Heimgefuehl Immobilien Hemmingen Ludwigsburg Stuttgart Waiblingen Sindelfingen Esslingen Logo
  • Was kostet ein Immobilienmakler?
  • Immobilienmakler kosten
  • Wie viel kostet ein Immobilienmakler?



Was kostet ein Immobilienmakler?

Was kostet ein Immobilienmakler?

Welchen Kosten fallen für einen Immobilienmakler an?



Die Gebühren für einen Immobilienmakler sind variabel. Abhängig davon, ob es sich um den Verkauf oder die Vermietung handelt, weichen die Maklerkosten ab.

Entscheidend sind der Verkehrswert und der Verkaufswert der Immobilie. In dem Artikel erklären wir die Fragen in Bezug auf die Gebühren für einen Immobilienmakler, denn Diese Frage ist im Rahmen eines Geschäftes mit Immobilien wichtig im Vorfeld zu klären. 



Was sind die Voraussetzungen für die Maklerkosten?


Die Kosten für den Immobilienmakler wurden in Deutschland nach dem Bestellerprinzip neu geregelt.

Mit dieser gesetzlichen Anpassung hat der Auftraggeber die Maklerprovision zu bezahlen. Will ein Eigentümer eine Immobilie verkaufen und beauftragt einen Makler, muss der Eigentümer im Regelfall die Provision bezahlen. Die vereinbarten Dienstleistungen des Maklers stehen in dem Maklervertrag. In diesem Schriftstück werden die zu leistenden Provisionen vereinbart.

Grundsätzlich fallen keine Kosten an, wenn der Makler beauftragt wird.

Erst wenn eine Immobilie vermietet oder verkauft wird entstehen Maklerkosten. Ein Maklervertrag ist gemäß des Bürgerlichen Gesetzbuches kein Dienstvertrag. Nach Paragraf 652 schuldet der Auftraggeber dem Makler kein Entgelt für die erbrachten Tätigkeiten. Bei dem Verkauf oder der Vermietung der Immobilie ist der beauftragte Makler zu entlohnen.

Die vertraglichen Vereinbarungen beinhalten Klauseln zu der Zahlung der Provision zwischen Käufer und Verkäufer.

Erfolgt die Zahlung durch den Eigentümer handelt es sich um eine Innenprovision. Trägt der Käufer die Maklercourtage ist eine Außenprovision zu leisten. Vertraglich kann ebenfalls fixiert sein, dass die Maklergebühren zwischen Käufer und Verkäufer aufgeteilt werden.


In Deutschland existiert keine gesetzliche Festlegung, in welcher Höhe die Provision bei dem Verkauf zu leisten ist. Die Provisionen für den Immobilienmakler können frei verhandelt werden. 


Zusammengefasst ist ein Immobilienmakler bei den folgenden Voraussetzungen zu entlohnen:

  1. Es gibt einen rechtsgültigen Maklervertrag.
  2. Der Immobilienmakler war ursächlich tätig und es besteht ein Nachweis über die Vermittlung.
  3. Es existiert ein Kaufvertrag oder Mietvertrag.
  4. Die Tätigkeit des Maklers war Ursache für den Abschluss des Vertrages.
  5. Der Vertrag war nicht aufgrund eines Mangels im Nachgang unwirksam.



Was kostet ein Makler deutschlandweit?


Die Maklercourtage wird in Deutschland frei verhandelt und ist zwischen den Bundesländern unterschiedlich. In dieser Tabelle möchten wir Ihnen schildern, was Immobilienmakler bundesweit kosten: 


Maklerkosten Bundesrepublik Deutschland
Bundesland Durchschnittliche Provision
Baden-Württemberg 3,29% (19 Prozent Mehrwertsteuer)
Bayern 3,12% (19 Prozent Mehrwertsteuer)
Berlin 3,45% (19 Prozent Mehrwertsteuer)
Brandenburg 3,47% (19 Prozent Mehrwertsteuer)
Bremen 3,37% (19 Prozent Mehrwertsteuer)
Hamburg 3,23% (19 Prozent Mehrwertsteuer)
Hessen 3,24% (19 Prozent Mehrwertsteuer)
Mecklenburg-Vorpommern 3,39% (19 Prozent Mehrwertsteuer)
Niedersachsen 3,33% (19 Prozent Mehrwertsteuer)
Nordrhein-Westfalen 3,22% (19 Prozent Mehrwertsteuer)
Rheinland-Pfalz 3,35% (19 Prozent Mehrwertsteuer)
Saarland 3,44% (19 Prozent Mehrwertsteuer)
Sachsen 3,47% (19 Prozent Mehrwertsteuer)
Sachsen-Anhalt 3,44% (19 Prozent Mehrwertsteuer)
Schleswig-Holstein 3,28% (19 Prozent Mehrwertsteuer)
Thüringen 3,44% (19 Prozent Mehrwertsteuer)

 

Wenn ein Haus in einem Musterbeispiel für 500.000 Euro verkauft wird, liegt die Provision in Baden-Württemberg bei durchschnittlich 16.450 Euro.



Sie wollen Ihre Immobilie gewinnbringend verkaufen?

Vereinbaren Sie einfach ein kostenfreies Beratungsgespräch mit einem unserer Immobilienexperten, wenn es sich um eine Immobilie in der Metropolregion Stuttgart handelt.

Wir versichern Ihnen: Ein unverbindliches Gespräch wird Ihnen in jedem Fall weiterhelfen.



Was kostet ein Immobilienmakler in der Metropolregion Stuttgart?


Die im Durchschnitt errechneten Kosten für eine Mietwohnung in der Metropolregion Stuttgart hängen von der Wohnungsgröße und Ausstattung ab.

Die mittleren Nettokaltmieten nach der Wohnfläche betragen:

Durchschnittliche Nettokaltmieten:
Wohnungsgröße Stuttgart Baden-Württemberg
30 Quadratmeter 620,40 Euro 475,20 Euro
60 Quadratmeter 1.023,60 Euro 734,40 Euro
100 Quadratmeter 1.614,00 Euro 1.119,00 Euro

 

Die Maklergebühren liegen in Stuttgart, Ludwigsburg, Esslingen, Sindelfingen und Umgebung im Mittelwert bei 2 Nettokaltmieten. Bei der Vermietung von Wohnungen beträgt die Höhe in Deutschland maximal 2 Nettokaltmieten. Die Nebenkosten werden bei den Maklergebühren nicht berücksichtigt. Die Maklercourtage in Höhe von zwei Nettokaltmieten erhöht sich um die Mehrwertsteuer.




Die unten dargestellten Kosten für den Immobilienmakler sind bei der Anmietung mit Hilfe eines Maklers zu berücksichtigen:

Maklerkosten Mietwohnung:
Wohnungsgröße Stuttgart Baden-Württemberg
30 Quadratmeter 1.240,80 Euro 950,40 Euro
60 Quadratmeter 2.047,20 Euro 1.468,80 Euro
100 Quadratmeter 3.228,00 Euro 2.238,00 Euro



Die Maklergebühren für den Verkauf in Stuttgart und Umgebung einer Eigentumswohnung sind im bundesweiten Durchschnitt hoch.

Die folgenden Kaufpreise sind im Durchschnitt für Eigentumswohnungen in Stuttgart zu zahlen:

Kaufpreise Eigentumswohnung:
Wohnungsgröße Stuttgart 
30 Quadratmeter 179.400,00 Euro
60 Quadratmeter 323.100,00 Euro
100 Quadratmeter 620.063,00 Euro



Die mittlere Maklerprovision liegt bei den Eigentumswohnungen bei den unten stehenden Provisionshöhen:

Maklerprovision Eigentumswohnung
Wohnungsgröße Stuttgart 
30 Quadratmeter 5.902,26 Euro
60 Quadratmeter 10.630,00 Euro
100 Quadratmeter 20.400,07 Euro

 

Für den Verkauf von Häusern liegen die Maklergebühren deutlich höher. Dies hängt von den Verkaufswerten der Immobilien ab. Die Angebote reichen abhängig von der Objektgröße bis zu 2.650.000 Euro in Ludwigsburg. In Stuttgart werden Immobilien bis zu einem Kaufpreis von 5.000.000 Euro gehandelt.

Die Höhe der Provision liegt im Vergleich zu einer gleich großen Eigentumswohnung deutlich höher. Im Durchschnitt kosten Einfamilienhäuser in Stuttgart bei 1.350.000 Euro. Bei einer mittleren Provision in Höhe von 3,29 Prozent beträgt die Provision 44.415 Euro.

Entsprechend des Anbieters kann die Provision bis zu 7 Prozent des Kaufpreises betragen. In dieser Konstellation liegt die Provisionshöhe bei 94.500 Euro.




  • Wer zahlt die Gebühren im Erfolgsfall für den Immobilienmakler?

    Im Jahr 2020 einigte sich die Regierung darauf, dass sich die Vertragsbeteiligten im Regelfall in die Maklergebühren teilen sollen. Entlasten soll das „Gesetz über die Verteilung der Maklerkosten bei der Vermittlung von Kaufverträgen über Wohnungen und Einfamilienhäuser“. Dies trifft fokussiert sich auf die Käufer in nachfragestarken Regionen zu. In Vergangenheit wurden die Kosten in vielen Fällen dem Käufer übertragen.

    Diese Konstellation fand Anwendung, wenn der Makler durch den Verkäufer beauftragt wurde. Mit der Neuregelung des Gesetzes ist eine Kostenteilung üblich. Bei den Vermietungen von Wohnungen ist der Besteller des Maklers für die Provisionszahlung verantwortlich. Dies ist in den meisten Fällen der Vermieter. In nachfragestarken Regionen wie Stuttgart und Baden-Württemberg beauftragen oftmals die Interessenten Makler zur Suche der idealen Wohnung.



  • Die Maklergebühren im Zusammenhang mit der Steuererklärung:

    Wenn eine Immobilie mit einem Gewinn verkauft wird, ist dieser steuerpflichtig.

    In dieser Konstellation können die Maklerkosten in der Steuererklärung geltend gemacht werden. Ein Steuergewinn liegt vor, wenn die Immobilie teurer verkauft wird als der Anschaffungspreis war. Dabei sind die Kosten für die Herstellung zu berücksichtigen. Kommt es bei dieser Berechnung zu keinem Gewinn, können die Maklerprovisionen nicht steuerlich geltend gemacht werden.

    Ist die Immobilie bereits länger als 10 Jahre im Eigentum des Veräußerers fällt kein steuerlicher Gewinn an. In dieser Konstellation ist der Verkauf steuerfrei und die Maklergebühren können nicht steuerlich abgesetzt werden.




Was ist bei der Provisionszahlung weiterhin zu beachten?

 

  • Grundsätzlich ist bei einem Verkauf einer Immobilie keine Obergrenze gesetzlich festgelegt. Aufgrund dieser Tatsache können höhere Provisionen vertraglich fixiert werden.

In dem Maklervertrag können Gebühren für den Immobilienmakler vereinbart werden, wenn kein Erfolgsfall eintritt. In der Praxis findet diese Form der Kostenbeteiligung selten Anwendung. Gemäß den Rechtsprechungen können die tatsächlich angefallen Kosten bei entsprechender vertraglicher Vereinbarung abgerechnet werden. Dazu zählen neben Telefonkosten weitere Positionen wie Fahrtkosten, Kopierkosten und weitere tatsächliche Aufwendungen. Diese Kostenbeteiligung kann dann zur Anwendung kommen, wenn sich die Immobilie schwer vermarkten lässt. In dieser Konstellation nutzen Immobilienmakler aufgrund der geringen Verkaufschancen die Option zu Kostenbeteiligung. 

Die Zahlung der Maklerprovision wird im Regelfall nach dem Abschluss des Kaufvertrages beziehungsweise Mietvertrages fällig. Die konkreten Bedingungen sind in dem Maklervertrag und in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen verankert. 

In dem Maklervertrag ist die konkrete Aufgabenbeschreibung erforderlich. Die Zahlung der Provision sollte klar und eindeutig formuliert sein. Weiterhin ist eine Vertragslaufzeit sinnvoll. Bei einer langen Vertragslaufzeit kann sich die Lage am Immobilienmarkt wesentlich verändern. Aus diesem Grund ist es für Verkäufer und Käufer beziehungsweise den Mieter und Vermieter wichtig, einen konkreten Zeitplan zu definieren. Dieser ist in dem Maklervertrag zu fixieren.

Handelt es sich um die Vermietung einer Gewerbeeinheit ist die Höhe der Provision frei verhandelbar. In dieser Konstellation kann die Höhe der Miete maßgeblich sein. Die Konditionen liegen zwischen einer bis drei Nettokaltmieten. Alternativ können die Provision prozentual auf den Mietpreis berechnet werden. Üblich sind Provisionen zwischen 1,5 und 3 Prozent der Nettokaltmiete im Jahr. 





Wir hoffen sehr, dass wir Ihnen mit diesem Artikel weiterhelfen konnten. 

Falls auch Sie Ihre Immobilie in der Metropolregion Stuttgart von einem erfahrenen Immobilienmakler gewinnbringend veräußern lassen wollen, dann scheuen Sie sich nicht uns völlig kostenfrei und unverbindlich zu kontaktieren. Gerne führen wir auch eine Immobilienbewertung vor Ort durch oder ermitteln den aktuellen Wert von Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung mittels unserer leistungsstarken Software.







Ihr Feedback ist uns wichtig

Was halten Sie von diesem Blogartikel? Hinterlassen Sie uns eine Nachricht!







Tagcloud:

created at TagCrowd.com



Sie haben soeben den Text mit dem Titel: "Was kostet ein Immobilienmakler?" gelesen:

Zurück nach oben  




 

Suchmaschinenoptimierung: https://www.alexdenner.de | Eingetragen im Webkatalog

empty